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Lüftungsverhalten von Fenstern und Türen

Richtig Lüften erzeugt gutes Raumklima

Lüftungsverhalten Fenster - Wohnung richtig Lüften

Richtiges Lüften verhindert Stockflecken und Schimmelbildung.

Richtiges Lüften ist wichtig, um ein gutes Raumklima zu erzeugen und um Schimmelschäden an Ihren Wänden zu vermeiden. Moderne Fenster dichten wesentlich besser ab, als es früher üblich war. Daher ist nach einem Fensteraustausch oder Einzug in eine Wohnung mit neuen Fenstern häufig erforderlich, das Lüftungsverhalten zu ändern. Wieviel gelüftet werden muss, ist unterschiedlich je nach Nutzungsverhalten und Art der Wohnung. Richtiges, das heißt regelmäßiges Lüften, spart im übrigen auch Heizkosten, denn frische, trockene Luft muss weniger erwärmt werden, um eine wohliges Raumklima zu schaffen, als feuchte, verbrauchte Luft.

Wie lüfte ich mit Fenstern richtig?

Um richtig zu lüften und Feuchteschäden zu vermeiden, sollten einige Punkte beachtet werden. Wir haben Ihnen diese kurz und übersichtlich zusammengestellt.

  1. Um einen intensiven Luftaustausch zu haben, sollten Sie die Fenster ganz öffnen und nicht nur kippen. Querlüftung erhöht den Luftaustausch zusätzlich. Dies spart Energie, da die Luft schnell ausgetauscht wird, ohne dass sich die Gegenstände im Raum abkühlen.
  2. Mindestens zweimal täglich für 5-10 Min stoßlüften (Fenster ganz öffnen). Idealerweise morgens nach dem Aufstehen und abends nochmals. Es kann erforderlich sein, häufiger zu lüften. Dies ist abhängig von der anfallenden Feuchtigkeit (z.B. durch Kochen oder Duschen verursacht).
  3. Drehen Sie während des Lüftens die Heizung ab. So sparen Sie Energie.
  4. Die Raumtemperatur sollte nicht unter 15 °C fallen.
  5. Materialfeuchte in Böden, Möbeln oder Decken kann zusätzliches Lüften erforderlich machen.
  6. Passen Sie Ihr Lüftungsverhalten individuell an das Gebäude an.

Luftaustausch verhindert Schäden

Luftfeuchtigkeit wird in jeder Wohnung gebildet. Abhängig vom Nutzungsverhalten variiert die anfallende Luftfeuchtigkeit von Wohnung zu Wohnung. Besonders auffällig ist die Bildung von Luftfeuchtigkeit beim Kochen oder Warmduschen, da hier der Wasserdampf sichtbar ist. Doch auch jeder Mensch gibt Feuchtigkeit ab und dies, ohne sich anzustrengen. So gibt ein Mensch während eines achtstündigen Schlafes einen halben Liter Feuchtigkeit ab. Bei einer vierköpfigen Familie kommen somit im Jahr einige hundert Liter zusammen. Wird diese mit Feuchtigkeit angereicherte Luft nicht ausgetauscht, führt dies zwangsläufig zu Schäden – feuchte Wände, Stockflecken und Schimmelpilz können die Folge sein.


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